Für mich gibt es (fast) nichts Beseres als ein Risotto. Eigentlich bin ich immer auf der Suche nach neuen Rezepten, und mein Risotto-Rezeptbuch kann meine Gier nach neuen Ideen schon lange nicht mehr befriedigen. Normalerweise verwende ich das Risotto auch gerne dazu Rest zu verwerten. So entstand auch dieses Rezept hier - nach dem kulinarischen Höhepunkt der Weihnachtsente hatte ich noch Maronen und Äpfel übrig und wollte den wunderbaren Geschmack des Weihnachtsessen noch einmal in ähnlicher Weise wiederholen.
Maronen-Schinkenspeck-Risotto
- 250 g Maronen, fertig gekocht, gewürfelt
- 250 g Schinkenspeck, gewürfelt
- die Hälfte einer großen roten Zwiebel, gewürfelt
- Butter (1+2EL)
- eine Handvoll frisch geriebener Parmesan
- 2 EL Entenschmalz
- ein halber säuerlicher Apfel, geschält und in kleine Würfel geschnitten
- 200 g Risottoreis
- 700 ml Gemüsefond
- ein Glas Rotwein (optional)
- Salz, Pfeffer, Majoran
Den Speck im Entenschmalz und einem EL Butter anbraten. Die Zwiebel dazugeben und andünsten. Die Äpfel und die Maronen hineingeben und mit Majoran (ca 2 gehäufte TL) würzen. Das Ganze für ungefähr eine Minute weiter dünsten, dann den Reis unterrühren, dabei die Hitze erhöhen. Inzwischen den Fond erhitzen. Wenn der Reis anfäng zu 'knistern', das heißt wenn er heiß genug ist, mit Rotwein ablöschen. Wenn die Flüssigkeit vom Reis aufgenommen wurde schöpfkellenweise den Fond dazugeben und so lange wiederholen, bis der Reis außen weich und innen noch bißfest ist. Falls der Fond vorher alle sein sollte, heißes Wasser verwenden. Nach 18 Minuten (Risotto braucht als Faustregel 20 Minuten) mit Salz und Pfeffer würzen und die Butter und den Parmesan einrühren. 2 Minuten durchziehen lassen.
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