Die Rharbarber-Saison ist in vollem Gange, und da ich wieder etwas backen wollte sollten es diesmal Muffins sein. Das Rezept ähnelt aber eher Rührkuchen und ist nicht typisch a la trockene Zutaten mit flüssigen Zutaten vermengen. Im Original werden Tassen befüllt, aber es geht genauso gut mit normalen Förmchen. Das Ergebnis war sehr lecker und weniger matschig als angenommen; allerdings schmecken sie frisch am besten, da die Baiserhaube beim Abkühlen zusammenfällt und dann den Mund zusammenpappt.
- 250 g Rharbarber
- 175 g weiche Butter
- 1 Prise Salz
- 1 Pck Vanille-Zucker
- 150g/75g Zucker
- 4 Eier
- 350 g Mehl
- 1 Pck Backpulver
- 5 EL Milch
Rharbarber waschen, putzen und klein schneiden. Die Butter, Salz, die 150 g Zucker und den Vanillezucker cremig rühren. Zwei der Eier trennen, das Eiweiß beiseite stellen. Das Eigelb und die restlichen Eier unter die Buttermischung rühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Die Rharbarberstückchen in 1 EL Mehl wenden und unter den Teig heben. Den Teig in die Förmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C 15-20 min backen. Aus den 75 g Zucker und dem Eiweiß eine Baisermasse herstellen und diese 5 min vor Ende der Backzeit auf die Muffins geben; zu Ende backen.
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