Brunch für Freunde und ein Rezept für Bananen-Kokos-Muffins

Gestern hatte ich volles Haus. Da ich mich im Februar durch den Urlaub um eine Geburtstagsfeier gedrückt hatte, war diese jetzt fällig. Aber ehrlich gesagt finde ich Kaffee trinken langweilig. Wer will schon verschiedene Kuchen in sich reinschieben - und der 'Zuckerschock' hinterher sucht jedes Mal seines gleichen. Warum nicht brunchen? Ich liebe brunchen! Stundenlang frühstücken, warmes und kaltes, süßes und herzhaftes Essen, zwischendurch noch einen Kaffee oder Saft ... der Inbegriff der Langsam- und Gemütlichkeit. Ich war den ganzen Freitag Abend und Samstag früh mit den Vorbereitungen beschäftigt - keine Zeit um Fotos zu machen, aber eine Zusammenstellung der leckeren Speisen, die es außer dem Käse-, Wurst- und Obstteller gab will ich nicht vorenthalten. André fand alles so gut, dass er seinen Teller mehrmals füllte und hinterher seinen facebook-Status auf 'food coma' setzten mußte ;)
  • Hokkaido-Milchbrot als Zopf mit Mohn
  • Apfel-Brombeeren-Crumble (angelehnt an dieses Rezept, nur mit Brombeeren und etwas anderen Nüssen in den Streuseln)
  • gefüllte Conchiglie * (diesmal habe ich die Auberginen im Ofen gebacken, enthäutet und püriert - das ging schneller und schmeckte genau so gut)
  • * die restlichen gab es heute mit neuer Füllung - anstatt Auberginen in Öl eingelegte getrocknete Tomaten (püriert), eine Handvoll gemahlene Walnüsse und anstatt Provolone geriebenen Parmesan und Etorki (Schafskäse)
  • Lachsbuletten (oder 'laksekarbonader' wie der Norweger sagt - nach einem Rezept von Andreas Viestad aus 'Nord for Eden')
  • Oreo-Brownies mit Frischkäse (nach einem Rezept von Playing House, allerdings habe ich die Oreos geteilt, die Creme in den Frischkäse gerührt und die Kekshälften grob zerkleinert und mit dem Teig gemischt)
Die folgenden Muffins hätten auch noch gut dazu gepasst, aber zum Glück habe ich nicht noch mehr zu Essen gemacht, denn trotz über 10 Leuten ist noch jede Menge übrig. Robert und ich ewrden die restliche Woche von Resten leben .. Dieses Rezept schlummert aber schon länger in meiner Schublade und muss jetzt endlich mal raus:



Bananen-Kokos-Muffins
  • 260 g Mehl
  • 45 g Kokosmilchpulver
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 Ei
  • 125 g Zucker
  • 150 g Straciatella-Joghurt (bei Naturjoghurt 15 g Zucker mehr dazugeben)
  • 80 ml Buttermilch
  • 80 ml Öl
  • ca 4 EL (20 g) Bananensirup
  • 2 große reife Bananen
  • (wer kein Kokosmilchpulver hat, kann auch anstatt Bananensirup Kokossirup verwenden)
Mehl, Kokosmilchpulver, Backpulver und Natron in einer großen Schüssel vermischen. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken oder in er Küchenmaschine zerkleinern. Das Ei mit dem Sirup und dem Zucker schaumig schlagen; Öl, Buttermilch, Joghurt und Bananen dazugeben. Die flüssige Mischung in die Mehlmischung gießen uner verrühren. Den Teig in Muffinformen füllen und bei 180°C im vorgeheizten Backofen 20 Minuten backen.

1 Kommentar:

aidacara hat gesagt…

Hey,

das ist ja mal interessant!