Nachdem ich schon ein paar in Rotwein und Fond gekochte Fleischgerichte ausprobiert habe welche für ausgezeichnet befunden worden (zB das Kaninchenrisotto) sollte es jetzt Ente sein - angelehnt an das Originalrezept aus Besser kochen mit Jamie. Da ich aber keine ganze Ente nehmen wollte, was für zwei Personen zu viel des Guten ist, erstand ich zwei Keulen aus der Tiefkühltruhe.
- zwei Entenkeulen
- Olivenöl, Salz & Peffer
- eine unbehandelte Orange, (mit Schale) in Spalten geschnitten
Die Keulen mit Öl einreiben und würzen. In eine feuerfeste Form legen und die Spalten darum und darauf verteilen. Für eine Stunde bei 180°C im Ofen braten, nach 30 min wenden und dabei den Saft aus den Spalten drücken und auf dem Fleisch verteilen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen, das Fleisch von den Knochen lösen und in kleine Stücke zerpflücken. Das Fett in ein verschließbares Glas abfüllen, es eignet sich ausgezeichnet zum Anbraten.
- eine rote Zwiebel
- eine Möhre
- eine Stange Staudensellerie
- zwei Scheiben Schinkenspeck
- ein gehäufter TL getr. Rosmarin
- eine halbe Zimtstange
- eine Knoblauchzehe, fein gehackt
- anderthalb Dosen Eiertomaten (ganz, ca 600g)
- eine Weinminiatur fruchtiger Rotwein
- ca 200 ml Geflügel/Entenfond
- eine Handvoll Pinienkerne
- 400 g Rigatoni oder Occhi di Lupo
- abgeriebene Schale und Saft einer halben Orange
- eine Handvoll frisch geriebener Parmesan
- etwas frisch gehackte Petersilie
- einen Spritzer Essig
Das Gemüse klein schneiden, den Speck in etwas Olivenöl anbraten, Gemüse, Knoblauch, Rosmarin und Zimt dazugeben und alles weich dünsten. Tomaten und zwei Drittel der Weinminiatur dazugeben und in 25 min zu einer Soße einkochen lassen. Dann das Fleisch dazugeben und nochmal 15-20 min köcheln lassen, wenn notwendig Wein und/oder Fond angießen. Zimtstange entfernen. Inzwischen die Pasta nach Anleitung kochen. Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken, Pinienkerne unterrühren.
Pasta abgießen, einen kleinen Teil des Kochwassers aufbewahren. Pasta und Soße vermischen. Parmesan, Petersilie, Orangenschale und -saft, Essig und etwas von dem Nudelwasser einrühren und nochmal abschmecken.
Serviert in einer der in Görlitz erstandenen polnischen Töpferwaren:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen