Das war ein Festtagsessen bei meinen Eltern. Ich hatte ehrlich gesagt keine Lust auf das übliche Fleisch mit Leipziger Allerlei und Kartoffeln, und meine Mutter hatte keine Lust zu kochen - also durfte ich den Löffel schwingen. Im Kühlschrank war no eine Schweinelende, und Risottoreis und grünen Spargel (ich mag im Gegensatz zu vielen anderen keinen weißen) hatte ich auch eingekauft.
Das Fleisch wurde mit Olivenöl und frischem Rosmarin und Thymian aus dem Garten sowie Salz und Pfeffer eingerieben (kein Konoblauch, meine Eltern sind etwas knoblauchfeindlich) und in der heißen Pfanne zwei Minuten von jeder Seite angebraten und wanderte dann in den vorgeheizten Ofen für eine halbe Stunde. Ich hätte die Temperatur etwas höher wählen sollen, denn als ich das Fleisch dann aufgeschnitten hatte war es innen noch sehr rosa - deswegen blieb mir nichts anders übrig als es in Scheiben zu schneiden und diese nochmal zu braten bis sie gar waren.
für das Risotto:
für ca. 3 Portionen
- 250 g grünen Spargel
- 1 große Schalotte, gehackt
- 250 g Risottoreis
- 750 ml kochend heißer Hühner- oder Gemüsefond
- 40 g Butter
- 25 g frisch geriebener Parmesan
- 1 EL frisch gehackte Petersilie
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Den Spargel in einem großen Topf mit reichlich Wasser und einer großen Prise Salz etwa 6 Minuten kochen bis er gar ist. Abgießen, dabei das Kochwasser auffangen. Die Stangen abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Das Kochwasser wieder erhitzen.
Die Schalotten in etwas Butter dünsten bis sie weich und glasig sind, dann den Reis dazugeben und rühren bis er ebenfalls glasig ist. Die erste Schöpfkelle Spargelwasser zugeben und rühren, bis der Reis die Flüssigkeit vollständig auggenommen hat, dann die nächste Kelle dazugeben usw. Wenn das Wasser aufgebraucht ist, mit dem Fond weitermachen. Den Reis so 20 Minuten garen bis er weich, aber innen noch bißfest ist. Zum Schluß die Spargelstücken dazugeben und mit erwärmen. Die restliche Butter, den Parmesan und die Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Reis vom Herd nehmen und mit Deckel noch 3 Minuten ruhen lassen.
erstanden hatte und ein leckeres Kompott mit Vanilleschote drin gekocht hatte stellte sich die Frage was ich mit dem Rest machen sollte, schließlich konnte ich das ganze Kompott nicht alleine essen. Eine Möglichkeit wäre ein 








Butter und Honig in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin weich dünsten; mit dem Wein ablöschen und Salz und Pfeffer abschmecken. Köcheln lassen bis die Flüssigkeit zur Hälfte reduziert ist. Die rote Beete zugeben und weiter köcheln bis die Sauce dick ist; die Hälfte des Thymian zugeben und das Ganze abkühlen lassen. Den Teig auf auf einem Backblech auslegen. Mit einem Messer ca 2,5 cm vom Rand entfernt eine Linie einkerben, aber den Teig nicht komplett durchschneiden. Dann den Belag auf den Teig geben (innerhalb der eingekerbten Linie bleiben). Den restlichen Thymian und den Käse darüber verteilen und bei 200°C 20-25 min backen bis der Teig am Rand schön aufgegangen ist und der Käse Blasen wirft.