Himbeer-Ricotta-Käsekuchen

Wie schon erwähnt liebe ich Käsekuchen! Da ich zur Zeit auch wieder in einer "Ich liebe Himbeeren"-Phase schwelge, schien mir eine Kombination dieser Zutaten verlockend. Außerdem hatte ich im Gefrierschrank noch eine Dose mit Ricotta, die aufgebraucht werden wollte. Der Teig sollte diesmal nur nicht aus Keksbröseln bestehen, sondern aus Schokoladen-Mürbeteig als Kontrast. Als Basis nahm ich das Bratapfel-Käsekuchen-Rezept, da mir der Teig und die Füllung da sehr gut gelungen waren.

Für den Teig:

  • 190 g Mehl

  • 10 g Kakao

  • 100g Butter

  • 80 g Zucker

  • Salz

  • ein Eigelb

Ordentlich zu einem glatten Teig verkneten und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung:

  • 300g TK-Himbeeren

  • 2 gehäufte EL Stärke

  • 3 EL Zitronensaft

  • 500 g Magerquark

  • 300 g Ricotta, gut entwässert

  • 1 Pck Vanille-Puddingpulver

  • 100 g Zucker

  • 25 g selbstgemachter Vanillezucker

  • 2 Eier und ein Eiweiß (das restliche vom Teig)

Eine runde Springform mit dem Teig auskleiden. Die Himbeeren mit der Stärke mischen und gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Die restlichen Zutaten mit dem Mixer zu einer glatten Masse vermengen und darüber verteilen.

Den Backofen auf 150°C (Umluft, E-Herd 175°C) vorheizen. 50 Minuten backen, im Ofen ca. 10 Minuten ruhen lassen, dann herausnehmen. Den Kuchen vollständig erkalten lassen.

Das Ergebnis erinnerte mich stark an russischen Zupfkuchen, den ich eigentlich nie besonders mochte, ganz einfach weil er zuviel Schokoladenteig hatte - ich mag nun mal lieber Vanille ... Der Boden war auch recht saftig durch die aufgetauten Himbeeren, am besten sind dann wohl doch frische Früchte. Die Füllung ist durch den Ricotta auch etwas "krisselig" und nicht so cremig, was dem Geschmack aber nicht schadet.

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